12 Experten-Tipps, die du für deinen Traumgarten kennen solltest

Simone Orlik Simone Orlik
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Alle Gärtner wissen, wie schwierig es manchmal sein kann, Projekte im Garten zu verwirklichen. Da wären zum Beispiel neu angelegte Gartenbeete. Da hat man eine Idee, aber irgendwie will die Erde nicht so wie wir wollen – und auch das Wetter spielt nicht mit. Mal ist es zu kalt, mal zu heiß, dann zu trocken und mal saufen die neuen Sämlinge wieder im Regen ab. Im Laufe der Jahre erkennt man auch als Hobbygärtner, dass man sich auf die Spielregeln der Natur einlassen und sich ihrem Rhythmus anpassen muss. Dann haben wir eine Chance, dass unser Garten sich zu einem prächtigen Stückchen Heimat entwickelt. Wir haben heute ein paar Tipps von Landschaftsarchitekten mitgebracht, die vormachen, wie man ein Stücken Land zu einem Garten seiner Träume macht.  

1. Die Planung ist das A und O

Ohne Planung kann auch das beste Stückchen Land zu einer Katastrophe ausarten. Alles, was über einer Größe von vier Quadratmetern liegt (und das ist nicht viel), sollten wir planen, bevor wir es bepflanzen – und zwar egal, ob es sich nun um eine Rasenfläche oder ein Beet handelt. Tun wir es nicht und vernachlässigen auch so ein kleines Stückchen Land, verbreiten sich Unkräuter schneller als wir sehen können. Und der Wind treibt die Samen dann weiter und weiter in den Garten. Wir meinen: Das ist ein Fass ohne Ende, das wir vermeiden können.

2. Ein gepflegter Rasen

Der einfachste Weg, einen wunderschönen Rasen im Garten zu haben, ist auch hier die passende Vorbereitung. Denn das Erdreich sollte möglichst eben und glatt sein, bevor wir es mit Rasensamen oder Rollrasen bestellen. Einmal falsch aufgebracht, schleppen wir Probleme mit dem Rasen womöglich von Saison zu Saison- und entscheidende Verbesserung.

3. Zäune und andere Begrenzungen

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Möglicherweise ist das typisch deutsch. Aber wir meinen, dass es sich lohnt, Rasenfläche, Wege und Blumenbeete mit kleinen Begrenzungen einzufassen. Das sieht nicht nur ordentlich aus, sondern hindert das Unkraut daran, sich auszubreiten. Bei der Wahl sind wir weitestgehend frei, denn im Handel befinden sich ganz unterschiedliche Materialien, mit denen wir solche Begrenzungen umsetzen können. Das kann einfacher Plastik sein, aber auch niedrige Holzzäune oder Randsteine tun ihren Dienst.

4. Rindenmulch und Co.

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Ob wir es wollen oder nicht: Das Unkraut wächst da, wo es nur irgendwie kann. Aber dagegen lässt sich etwas Einfaches tun: Eine dicke Schicht Rindenmulch oder Holzhackschnitzel sorgen dafür, dass sich Unkraut keine Chance hat, aus der Erde zu wachsen. Experten sagen, dass eine Schicht von fünf Zentimetern optimal ist, um das Unkraut einzudämmen. Tipp: Den Boden vorher komplett vom Unkraut befreien. Erst danach den Mulch auslegen. Schützt übrigens die Böden auch vor dem Austrocknen bei zu starker Sonneneinstrahlung.

5. Automatische Bewässerungsanlagen

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Automatische Bewässerungsanlagen sparen mehr Zeit und Nerven, als es auf den ersten Blick erscheint. Das trifft vor allem dann zu, wenn wir viele Gemüse und Obst im Garten angebaut haben. Es ist deutlich einfacher, einmal in ein System zu investieren, als sich jeden Abend zu ärgern, wenn man gießen muss und die eine oder andere Pflanze vertrocknet. 6. 

6. Hecken

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Wir alle brauchen ein wenig Privatsphäre, selbst wenn wir unsere Nachbarn sehr mögen. Das lässt sich durch verschiedene Möglichkeiten realisieren. Einfach und wunderschön sind grüne Hecken. Allerdings brauchen die ein paar Jahre, bis sie eine gewisse Höhe erreicht haben, dass sie vor neugierigen Blicken schützen. Einfacher sind Zaunelemente zum Beispiel aus Holz oder Metall. 

7. Terrassenplätze

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Egal, was wir im Garten planen: Eine Terrasse muss auf jeden Fall her. Sie erst gibt uns die Chance, unseren angelegten Garten zu genießen und uns vom Alltag zu erholen. Ob wir nun ein Holzdeck bauen oder uns eine Terrasse aus Stein lieber ist. Sie sollten einen zentralen Platz im Garten haben, der nicht zu weit vom Haus entfernt ist. 

8. Gepflasterte Flächen

Gepflasterte Bereiche im Garten sind auch aus einem weiteren Grund wichtig. Denn sie bilden die Basis für ganz verschiedene Funktionen im Garten, zum Beispiel eine Outdoor-Küche, einen Grill oder einen kleinen Pool. Toll daran ist, dass Pflastersteine einmal verlegt so gut wie keine Arbeit machen und leicht sauberzuhalten sind, zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger.

9. Blumenbeete

Blumenbeete bringen einen Garten erst so richtig zum Strahlen – und sollten deswegen laut unserer Experten in keinem Garten fehlen. Vor allem sind sie aber dann eine Herausforderung, wenn sie sich auf einem abschüssigen Gelände befinden. Dann lieber mit einem Fachmann besprechen, wie sich solche Beete realisieren lassen, so dass sie auch noch pflegeleicht sind. 

10. Feuerstellen

Neben den klassischen Grillmodellen sind vor allem heute Feuerstellen im Kommen, die sich flexibel an Ort und Stelle einsetzen lassen. Dieses Modell ist besonders zeitgenössisch und versetzt die Terrasse an einem lauen Sommerabend in eine romantische Atmosphäre. Wir meinen: Das hier könnte unser zweiter Lieblingsplatz werden. 

11. Möbel

Ohne schöne Outdoor-Möbel bleibt der schönste Garten ohne Leben. Dabei ist die Vielfalt an Modellen in der Zwischenzeit sehr groß. Sie reicht von außergewöhnlich und luxuriös bis hin zum Selbermach-Stil. 

12. Gartensaunen

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Solch eine Sauna wie diese sind vorgefertigte Module als Bausatz, die sich aus dem Katalog bestellen lassen und schnell geliefert werden können. Fehlen nur noch die Vorarbeiten im Garten, was den Standort und die notwendigen Anschlüsse angeht. 

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