7 überraschend preisgünstige Varianten den Hauswert zu steigern

Nina Neukowski Nina Neukowski
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Falls ihr zur Zeit mitten im Projekt Hausbau bzw. in der Renovierung eures Eigenheims steckt oder schon einmal über eine Wertsteigerung eures Hauses nachgedacht habt, präsentieren wir euch heute als Inspiration sieben einfache und kostengünstige Varianten, den Wert eures Hauses zu steigern. Diese Projekte lohnen sich nicht nur auf kurze Sicht, indem sie zu einer angenehmeren Wohnatmosphäre beitragen, sondern darüber hinaus auch langfristig, falls ihr euer Haus später zum besten Preis verkaufen wollt. Wichtig ist natürlich, dass sich das eigene Haus stets in einem gepflegten Zustand befindet. So ist die regelmäßige Renovierung und Pflege des Eigentums unerlässlich. Reparaturen sollten möglichst zeitnah erfolgen, da der Eindruck einer Immobilie bedeutsam für die Wertermittlung ist. Es muss also nicht immer gleich eine komplette Sanierung des Hauses sein, um für eine Wertsteigerung zu sorgen.

Fenster auf den neuesten Stand bringen

Alte und undichte Fenster sollten durch energieeffizientere Kunststofffenster ersetzt werden. Was nach einem teuren Projekt klingt, spart jedoch langfristig Geld. Die neuen Fenster sorgen nämlich nicht nur dafür, dass das Haus ein besseres Erscheinungsbild erhält, sondern sie helfen zugleich das ganze Jahr über die Energiekosten niedrig zu halten und steigern gleichzeitig effizient den Wert des Hauses. Für zusätzliche Sicherheit sollte man sich für stoßfeste Fenster entscheiden, da diese laminierten Fenster nicht zerbrechen und so das Einbruchsrisiko minimieren können. Bei ganz kleinem Budget lohnt es sich, den alten Fenstern zumindest mit einem frischen Anstrich zu mehr Glanz und einer optischen Verjüngungskur zu verhelfen.

Türgriffe und Beschläge auswechseln

Details machen einen erheblichen Eindruck, wenn es um Türen und Beschläge geht. Hochwertige Türklinken und Beschläge vermitteln den Eindruck eines soliden Hauses und können einfach und durch ein paar Handgriffe selbst ausgetauscht werden. 

Einige wichtige Dinge sind bei der Auswahl des geeigneten Türbeschlags zu beachten. Ob antike Variante oder Edelstahl: die Türgarnitur sollte natürlich zur Tür und zum Interieur passen. Auch die Form des alten Beschlags und die Art des Türschlosses spielen eine erhebliche Rolle. Hier sollte der alte Beschlag als Muster genutzt werden, um im Fachgeschäft nach Beschlägen zu suchen, die diesen Maßen entsprechen. Bei einem zweiteiligen Rosettenbeschlag sind die Maße nicht von Bedeutung. Eine neue Drückergarnitur kann das Aussehen der Tür stark verändern und der Austausch lässt sich schnell und einfach selbst bewerkstelligen, ohne einen Fachmann zurate ziehen zu müssen. 

Um den Türbeschlag auszutauschen, steckt man einen zweigeteilten Vierkantstift in das Einsteckschloss und legt die mitgelieferte Bohrschablone auf, um den neuen Beschlag anzupassen. Die Schablone sollte über den Klinkenstift gesteckt und mit Klebeband fixiert werden. Nun werden alle Bohrplätze mit einem Nagel markiert. An diesen Markierungen werden anschließend die Löcher gebohrt und der neue Beschlag festgeschraubt. Nach dieser einfachen Übung für jeden Hobby-Handwerker erscheint die alte Tür in neuem Glanz und verleiht zugleich auch dem Raum neue Frische.

Ein frischer Anstrich für die Eingangstür

Die Eingangstür ist die Visitenkarte eines Hauses und prägt den ersten Eindruck dessen. Daher sollte man ihrem Erscheinungsbild unbedingt große Aufmerksamkeit zukommen lassen. Evtl. lohnt es sich, zusätzlich in eine neue Türgarnitur zu investieren, um einen soliden ersten Eindruck zu gewährleisten. Doch auch frischer Anstrich kann hier Wunder wirken. 

Für eine Frischekur benötigt man lediglich etwas Zeit, Pinsel, Walze, Schleifpapier, Spachtelmasse und Lackfarbe. Zunächst wird die Tür ausgehängt und auf zwei Böcken platziert. Nun wird die Tür gründlich gesäubert und von Fett- und Schmutzresten befreit. Mit Schleifpapier wird der alte Lack angeraut, damit der neue Lack besser haften kann. Fehlstellen, Dellen und Risse können mit Spachtelmasse ausgefüllt und mit dem Spachtel geglättet werden.

Anschließend wird der Lack aufgetragen. Bei größeren Flächen eignet sich die Walze und für die Details der Tür nimmt man den Lackpinsel zur Hand. Als Faustregel gilt: lieber zwei Mal dünnflächig lackieren, als einmal eine dickere Schicht auftragen. Auf diese Weise verteilt sich der Lack besser. Jetzt muss der Lack gut durchtrocknen bevor die Tür wieder eingehängt wird. Nun erstrahlt der Hauseingang mit wenig Aufwand gleich in neuem Glanz.

Ein kleines Ankleidezimmer integrieren

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Ein Ankleidezimmer ist genau das kleine Quäntchen Luxus, das sich nicht nur viele Frauen wünschen, sondern es wertet auch ihr Haus ungemein auf. Und zu diesem Zweck benötigt man nicht einmal einen besonders schönen Raum. Ist also ein freies Zimmer im Haus verfügbar, für das aufgrund von Größe, Schnitt oder Fensterlosigkeit an sich keine wirkliche Verwendung zu finden ist, kann darin problemlos ein Ankleidezimmer untergebracht werden. Vielleicht gibt es auch ein größeres Schlafzimmer, von dem ein Stück zu diesem Zweck verwendet werden kann. Mit ein paar einfachen Schränken und Regalen ist schnell ein Ankleidezimmer eingerichtet, von dem viele nur träumen können. Zusätzlich vergrößert ein Spiegel nicht nur optisch den Raum, sondern ermöglicht es zusätzlich, dass man bei der Anprobe nicht einmal das Zimmer verlassen muss. Zahlreiche spannende Inspirationen zum Thema Ankleidezimmer findet ihr in diesem Ideenbuch.

Durch geschickte Beleuchtung ein helleres Haus kreieren

Und es ward Licht! Für die optische Wirkung eines Hauses spielt Licht eine nicht zu unterschätzende Rolle. Offen und großzügig soll das Haus wirken, am besten geht dies mit der richtigen Beleuchtung. Investieren sie also in eine neue Beleuchtung, denn sie hat einen großen Einfluss auf den allgemeinen Raumeindruck und somit auch auf den Eindruck des gesamten Hauses. Die Beleuchtung sollte dem Besucher ein angenehmes Gefühl vermitteln und zur gleichen Zeit den Raum und seine Architektur zur Geltung bringen. 

Hierbei gilt: drei verschiedene helle Leuchten vermitteln die beste Raumwirkung. Als Hintergrundbeleuchtung, die das Licht diffus im gesamten Raum verteilt, wählt man eine möglichst helle Deckenleuchte – beispielsweise einen hellen Kronleuchter als ganz besonderen Eyecatcher. Mit einem Akzentlicht betont man zusätzlich einzelne Ecken oder Möbel, die hervorzuheben sind und lenkt zugleich von weniger schönen Details ab. Als dritte Leuchte betont ein Arbeitslicht gezielt einzelne Plätze. Hier bieten sich Strahler oder eine große Stehlampe an.

Badezimmermöbel und -armaturen gründlich reinigen

Besonders das Badezimmer gilt als Aushängeschild hinsichtlich des Gesamteindrucks einer Immobilie. Wer nicht das nötige Budget für eine Grundsanierung hat, sollte zumindest darauf achten, dass die Badezimmerarmaturen und -möbel im bestmöglichen Zustand sind, denn gerade verschmutzte Badarmaturen wirken nicht besonders einladend und hinterlassen einen schlechten Eindruck. 

Bei der Reinigung sollten besonders die Oberflächenbeschaffenheit und die Materialien beachtet werden. Die Badarmaturen können aus hochglänzendem Chrom, eingebranntem Lack oder Edelstahl bestehen. Daher sollten die Reiniger und Lappen immer nach den Herstelleranweisungen ausgewählt und angewandt werden, da die Armaturen sonst unter der falschen Reinigung irreparablen Schaden nehmen könnte. Dies gilt auch für die Badezimmeroberflächen wie Holz, Keramik oder Naturstein. Hier ist die Verwendung von weichen Lappen und nicht allzu scharfen Reinigern empfehlenswert. Am besten verwendet man zunächst erst einmal einfaches Spülmittel, um groben Schmutz und Kalkflecken zu entfernen. Sind die Verschmutzungen jedoch hartnäckigerer Natur verwendet man Essigreiniger und ein Microfasertuch. Danach sollte unbedingt ausgiebig mit frischem Wasser nachgespült und nachpoliert werden.

Für schwierige Stellen jenseits der leicht zugänglichen Oberflächen, wie an der Verbindungsstelle zwischen Armatur und Waschbecken oder unter dem Griff der Armatur, bietet sich die Verwendung einer ausgedienten Zahnbürste an, um das Badezimmer wirklich gründlich zu säubern. Auch der Perlator sollte bei der Reinigung nicht außer Acht gelassen werden. Stellt jemand den Wasserhahn an und das Wasser spritzt in alle Richtungen hinterlässt das keinen guten Eindruck. Er sollte abgeschraubt und über Nacht in Essigreiniger eingelegt werden, um einen idealen Fluss des Wassers zu gewährleisten.

Das Haus großzügiger wirken lassen

Durch ein paar einfache Tricks und Kniffe ist es möglich, die Räume eines Hauses großzügiger wirken zu lassen. Die Hauptfaktoren sind diesbezüglich die Wahl der Farben, das Setting von Fenster und Türen, der Einsatz von Spiegeln und der gewählte Stil. 

Der Einsatz von Farben bei der Wandgestaltung, den Möbeln und Textilien bieten die Möglichkeit, Räume größer oder kleiner wirken zu lassen. Warme und dunkle Farbtöne verkürzen die Raumtiefe optisch. Für eine großzügige und offene Wirkung der Räume sollte man sich eher an ein neutrales, kaltes und helles Farbschema halten. Helle und neutrale Farbtöne erzeugen ein Gefühl von Weite. Diese Farbwahl ist ideal für kleine Räume, da die Zimmer auf diese Weise größer und luftiger wirken. Hier ist es auch sinnvoll, die Fenster möglichst offen zu gestalten und lediglich Vorhänge passend zur Wandfarbe in neutralen Tönen zu verwenden. Für ein offeneres Ambiente können auch einzelne, ungenutzte Türen ausgehängt werden. Generell sollte der Raum aufgeräumt und strukturiert wirken. Es empfiehlt sich also, den Raum nicht mit zahlreichen Accessoires zu überfrachten. Ein sehr wirkungsvoller Trick, um Räume optisch größer erscheinen zu lassen, ist die Verwendung von Spiegeln. Diese reflektieren das Licht, verdoppeln optisch den Raum und täuschen Weite vor.

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