5 Terassen und Outdoor Renovierungen mit Bildern

Isabelle Rondinone Isabelle Rondinone
実家リノベ 築37年の空き家を事務所兼ショールームに, SWAY DESIGN SWAY DESIGN 상업공간
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Terrassen erfüllen in den meisten Fällen eigentlich alle Voraussetzungen, ein wunderbarer Ort für die ganze Familie zu werden. Sie befinden sich zum Beispiel meist in bester Lage, denn sie sind häufig nach Süden ausgerichtet, damit die Nutzer in den Genuss vieler Sonnenstunden kommen können. Manchmal liegen Terrassen etwas erhöht und geben den Blick auf eine wundervolle Aussicht frei. Andere Terrassen sind auch von Mauern oder anderen Begrenzungen umgeben, sodass man sich auf ihnen vollends zurückziehen, Abgeschiedenheit und Privatsphäre genießen kann. Aus diesen Gründen ist es sehr bedauerlich, wenn Häuser über gar keine Terrasse verfügen.

Die Kunst besteht darin, das Potenzial von Außenbereichen zu entdecken. Manchmal ist es nur ein kleiner Platz neben der Haustür, im Garten oder auf dem Dach, der ideal ist für eine schöne Terrasse. Dabei bieten Terrassen eine große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten: Ob Bodenbelag, Bepflanzung, Möblierung, Mauern oder Zäune – unzählige Stilrichtungen lassen sich mit Design und Architektur umsetzen. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und Mut zum eigenen Stil kann so jeder zu seiner Traum-Terrasse kommen, versprochen!

Hier präsentieren wir euch die wundersame Verwandlung von fünf Terrassen. Bestimmt ist auch eine Idee dabei, die ihr umsetzen könnt!

1. Ein völlig vernachlässigtes Dach

El antes y después de una vivienda en Sevilla, Dogares Dogares

Dieses Haus ist zwar schon etwas älter, verfügt aber über das Privileg einer großzügigen Freifläche auf dem Dach. Vor den Blicken neugieriger Nachbarn geschützt, könnte man hier ungestört eine kühle Abendbrise genießen oder ein ausgiebiges Sonnenbad nehmen. Könnte! Denn der Zahn der Zeit nagte leider auch an diesem wundervollen Ort. Vor allem der Steinboden der Terrasse sowie der Putz der halbhohen Mauern sind von Hitze und Regen vieler Jahre stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch die Hausfassade ist stark verblasst. Wie kann man diesen Ort noch retten?

Nach der Verjüngungskur: Südsee-Feeling

El antes y después de una vivienda en Sevilla, Dogares Dogares

Für diese Terrasse kann man die Eigentümer nur beglückwünschen! Die größte Veränderung wurde an der Fassade vorgenommen: Sie wurde mit hellen Steinelementen verkleidet und mit einer neuen Terrassentüre versehen. Auch der Terrassenboden wurde erneuert. Hier liegen nun große Keramikfliesen in Terrakotta, die gut mit den Steinen der Fassade und dem Rot der Dachschindeln harmonieren. Gleich eine ganze Reihe von tropisch wirkenden Pflanzen zieren die neue Terrasse. Dadurch wirkt sie natürlich und sehr lebendig. Bei einem Anflug von Fernweh, sollte man sich einfach einen Tag lang auf diese Terrasse zurückziehen. Hier verbreitet sich pure Urlaubsstimmung.

Weitere Gestaltungsideen für einen mediterranen Look auf eurer Terrasse und in eurem Garten findet ihr in diesem Ideenbuch.

2. Hier sagte man lieber tschüss als hallo

Bevor dieses Gebäude ein ausführliches Makeover erfuhr, waren Haus und Garten mehr als unansehnlich. Vor allem der Eingangsbereich wurde vernachlässigt, ein Teil des Hauses, der doch eigentlich so überaus wichtig ist für seine Gesamterscheinung.

Analysiert einmal mit uns dieses Bild. Experten werden schon auf den ersten Blick erkennen, wie viel Potenzial sich hier versteckt. Die kleine Veranda und der Vorplatz könnten eigentlich super dafür genutzt werden, Gäste zu empfangen und mit ihnen eine schöne Zeit zu verbringen. Schaut auf dem nächsten Bild, was daraus geworden ist.

Plötzlich ein Ort der Harmonie

Was für eine Überraschung! Der Eingangsbereich wurde komplett verändert und kommt jetzt im japanischen Stil daher. Das hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten.

Ganz nach den Prinzipien der berühmten Zen-Gärten wurde diese Terrasse gestaltet. Wir finden die typische Kombination von weißem Kies, dem Rot der Zierkirsche und asiatisch anmutenden Grünpflanzen einfach sehr stimmig. Sogar einen Shinto-Schrein und einen Zaun aus Bambus können wir entdecken. Der traditionelle Zen-Stil verleiht der Terrasse ein sehr harmonisches, ausgeglichenes Ambiente. Der perfekte Ort, um einfach mal abzuschalten.

3. Viel Platz, aber keine Ideen

Dieses baufällige Landhaus punktet mit einer riesigen Freifläche vor dem Haus. Für diejenigen unter euch, die einen grünen Daumen besitzen, würde mit diesem Garten vermutlich ein Traum in Erfüllung gehen. Wie auf einer weißen Leinwand könntet ihr euch hier nach Herzenslust austoben. Doch sollte man tatsächlich die gesamte Fläche zum Anbau von Blumen und Gemüse nutzen? Es bietet sich hier die Möglichkeit, mehrere Bereiche zu definieren, die unterschiedliche Funktionen haben: Erholung, Gärtnern, Spiel und gesellschaftliches Leben.

Eine kluge Aufteilung ist die Lösung

Wie wir sehen, wurde der großzügige Außenbereich in mehrere Bereiche unterteilt. Für diesen Zweck wurden helle Steinfliesen T-förmig verlegt, sodass sich der breite Hauptweg, der zur Terrassentür führt, seitlich in zwei einzelne Bereiche aufteilt. So entstehen zwei Terrassen, die völlig separiert sind und unabhängig voneinander genutzt werden können. Die Gestaltung ist jedoch beinahe identisch: Es gibt jeweils ein Podest aus dunklem Holz, eine reduzierte Möblierung und Bepflanzung. Dank der Überdachung kann man auf beiden Terrassen auch bei einem leichten Sommerregen die Abende an der frischen Luft genießen.

4. Diese Terrasse ist einfach altmodisch

homify의 촌사람 같은 , 러스틱 (Rustic)

Huch, befinden wir uns jetzt in den 80er Jahren? Die Gestaltung dieser Terrasse lässt es vermuten. Auch wenn eigentlich alles zusammenpasst, wirkt dieser Außenbereich altmodisch und überholt. Hier fehlt einfach frischer Wind. Doch was unbedingt beibehalten werden sollte: Die Verteilung von Garten und Terrasse auf zwei Ebenen. Dies ist nämlich auch heute noch total angesagt.

Das Ergebnis: eine frische, offene Gartenterrasse

Als erstes wurden das schwarze Eisengeländer entfernt und der Sockel des Podestes mit einer Trockenmauer umgeben. Dadurch wirkt die Terrasse natürlicher und öffnet sich viel selbstverständlicher zum gepflegten Garten. Ein einladend offener Eindruck entsteht. Auch die Fassade des Hauses wurde mit Naturstein verkleidet und mit ein paar Wandleuchten versehen. Das Mobiliar ist auch nicht mehr weiß, sondern passend in Holztönen gehalten. Durch das ungewöhnlich schräge Holzdach mit offenem Gebälk erhält die Terrasse ein dynamisches, modernes Aussehen.

5. Die Terrasse als Abstellkammer missbraucht

Das kennt wahrscheinlich jeder von uns: Alles, was man nicht braucht, wandert erstmal auf den Balkon oder die Terrasse. Irgendwann hat sich dann so viel Müll angesammelt, dass man die Terrasse gar nicht mehr als solche benutzen kann. Sie ist zur Abstellkammer verkommen, Entspannung und Freude sucht man hier vergeblich.

Auch für die professionelle Abfallentsorgung gibt es übrigens Experten!

Nach der Entrümpelung: geräumig und freundlich

Der Trick ist ganz einfach: Alles, was nicht auf eine Terrasse gehört, wurde entfernt. Die Terrasse wirkt nun viel geräumiger als vorher und bietet genügend Platz für eine gemütliche Sitzecke und ein paar Deko-Elemente. Zusätzlich wurden die Wände geweißt sowie Fenster und Türe mit weißen Rahmen versehen. Auch der schöne Boden kommt jetzt durch den kleinen gestreiften Teppich viel besser zur Geltung. Ein paar Topfpflanzen, ein Windlicht und eine weiße Sitzgarnitur machen diesen Bereich nun zu einem romantischen Refugium. Im Handumdrehen wurde den Eigentümern ein neuer Lieblingsplatz geschaffen.

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