Offene Küchen: Das sind die Vor- und Nachteile

Simone Orlik Simone Orlik
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Offene Wohnküchen sind der Traum vieler Hausbesitzer. Denn Kochen zählt heute viel mehr zu den Dingen des Lifestyles als in früheren Zeiten: Wir kochen und backen in unseren Küchen. Familienmitglieder setzen sich währenddessen zu uns, um zu plaudern. Und wir fühlen uns als Koch hier nicht vom übrigen Alltag im Haus ausgeschlossen. Was wir niemandem vorenthalten sollten: Offene Küchen bringen auch einige Nachteile mit sich. Und nicht jedes Haus hat die Voraussetzungen, eine offene Küche im Wohnkonzept zu integrieren. In diesem Ideenbuch wollen wir uns deswegen mit den ganz unterschiedlichen Vor- und Nachteilen beschäftigen.

​Die Kommunikation ist so viel einfacher!

In der Küche wollen wir nicht nur alleine arbeiten und uns von allem anderen Geschehen im Haus ausgeschlossen fühlen. Deswegen sind Küchen tolle Orte, wo wir gemeinsam mit der Familie oder Freunden nicht nur das Essen zubereiten, sondern auch Geschichten erzählen, einen Kaffee trinken oder die nächsten Events planen können. Das bringt großen Spaß!

​Weitläufige Raumverhältnisse tun der Atmosphäre gut

Wenn Mauern fallen und Architekten einzelne Wohnbereiche zu einem großen Erlebnisraum machen, leben wir so, wie wir es uns heute vorstellen: Ohne Grenzen und Schranken. Dadurch wirken am Ende die einzelnen Bereiche großzügiger, da sie fließend ineinander übergehen. Besonders schön wirken die offenen Wohnwelten, wenn wir das Mobiliar aus Küche, Essbereich und Wohnzimmer im Design einander anpassen. So wirkt alles stimmig und wie aus einem Guss, die Funktionen des Raumes treten hinter dem Design zurück.

​Optimale Kinderbetreuung

Sicherheit ist eines der großen Themen, wenn es um offene Küchen geht. Denn während sich Papa oder Mama in der Küche aufhalten, um dort das Essen vorzubereiten, können die Kinder in Sichtweite spielen. Im Falle einer Gefahrensituation haben die Eltern die Chance, sofort einzugreifen. Und auch sonst haben die Großen ein besseres Gefühl, wenn sie den Nachwuchs im Auge haben.

​Kücheninsel als schönes Designelement

Wenn wir einen offenen Küchenbereich planen, sind Kücheninseln eine wunderschöne und praktische Möglichkeit, um die Küche optisch an den Essbereich und das Wohnzimmer anzudocken. Denn sie verbinden den Küchenbereich fließend mit dem übrigen Raum. Durch ihre sehr unterschiedlichen Designs und modularen Konzepte lassen sich Kücheninseln so individuell gestalten, wie wir es brauchen. Gasherd, Schubladen und Schränke, Spülbecken und sogar eine Bar lässt sich in ihnen integrieren.

​Gerüche aus der Küche

So viele Vorteile, wie eine offene Küche uns auch bietet: Zu den negativen Dingen gehört mit Sicherheit der Geruch, der beim Kochen entsteht. Denn die Dämpfe dringen ohne Probleme in den übrigen Wohnraum ein, manchmal sogar bis ins Schlafzimmer, je nachdem, wie durchlässig die Wände zum Treppenhaus hin sind. Deswegen gehören Dunstabzugshauben oder große Fenster zu den notwendigen Bedingungen einer Planung. Weiterer negativer Punkt ist der Lärm aus den Küchen, der zum Beispiel stört, wenn andere Familienmitglieder Fernsehen schauen wollen. 

​Unordnung gehört nicht in offene Küchen

Das wissen wir alle: In einer in sich geschlossenen Küche können wir während des Essens die Türe schließen, damit niemand das Chaos sehen muss. In einer offenen Lösung funktioniert das nicht. Und wenn dann auch noch der Esstisch nahe am Küchengeschehen steht, lässt sich der Blick in Unordnung nicht immer vermeiden. Für die Perfektionisten unter uns ist das eher nichts. Unser Tipp für offene Küchen: So weit es geht, hier Ordnung halten und direkt alles Küchenzubehör wieder in Schränke oder Schubladen verstauen. Und dreckiges Geschirr gehört sofort in die Spülmaschine.

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