6 grandiose Pavillon-Ideen für deinen Garten

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Beim Stichwort Gartenpavillon denkt man sofort an weitläufige Schlossgärten, in denen feine Damen mit Sonnenschirm und großer Robe lustwandeln, um sich dann im Schatten der barocken Laube zum Nachmittagstee niederzulassen. Heutzutage kommen sowohl die Pavillons als auch ihre Nutzer ein bisschen weniger pompös daher, aber ein entspannter Nachmittag in der Gartenlaube ist beliebt wie eh und je. Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für den Bau ihres eigenen Pavillons. Wir zeigen euch heute ein paar verschiedene Modelle, unterschiedliche Möglichkeiten und einige hilfreiche Tipps zum Bauen und Gestalten der neuen Laube.

Der perfekte Standort

Wo man seinen Pavillon errichten will, bleibt natürlich ganz den persönlichen Vorstellungen und Vorlieben überlassen. Dennoch sollte man sich den Standort genau aussuchen, bevor man mit dem Bau beginnt. Da die Laube ein neues Lieblingsplätzchen abseits von der Hektik des Alltags und eine wahre Oase der Ruhe werden soll, empfiehlt sich also ein ruhig gelegener Teil des Gartens, weit weg von der Straße und auch nicht in unmittelbarer Nähe des Hauses. Auch die Aussicht ist entscheidend, schließlich will man aus dem Pavillon nicht direkt auf eine kahle Garagenwand, auf die Terrasse des Nachbarn oder den Gehweg schauen. Um möglichst wenig Arbeit mit der Errichtung des Pavillons zu haben, sollte man einen Standort wählen, der nicht mit Sträuchern und anderen Pflanzen bewachsen ist und über eine ebene, gerade Grundfläche verfügt.

Welches Material?

Im Hinblick auf das Material, das beim Bau des Gartenpavillons zum Einsatz kommt, hat man die Qual der Wahl. Von Metall über Kunststoff, Eisen und Cortenstahl bis hin zu Holz und Stein gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, seinen individuellen Traumpavillon zu errichten. Am beliebstesten sind Holzlauben, die auch relativ einfach zu bauen sind. Aber für welche Holzart soll man sich entscheiden? Kiefer und Fichte sind preiswert, aber sehr weich, instabil und im Außenbereich nicht gerade langlebig und witterungsbeständig. Tropische Hölzer sind sehr edel und robust, doch wer auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen will, greift lieber zu heimischen Alternativen. Hölzer wie Eiche, Fichte, Tanne oder Lärche eignen sich hervorragend für den Einsatz unter freiem Himmel, sind witterungsfest und langlebig. Doch egal, für welches Material oder welches Holz man sich entscheidet – man sollte darauf achten, es vor dem Bau zu imprägnieren oder mit einer anderen schützenden Schicht zu versehen, damit man auch wirklich lange Freude an seinem Gartenpavillon hat.

Die richtigen Maße und Mengen

Bevor es an den eigentlichen Bau des Pavillons geht, braucht man einen Plan, in dem sowohl die Größe der Grundfläche und die Höhe der Konstruktion sowie die Menge der benötigten Materialien festgehalten werden. Je nachdem, wie groß die Laube werden soll und für welches Design man sich entscheidet, braucht man eine bestimmte Anzahl an Pfosten, Rahmen, Balken, Sparren und Leisten sowie Bolzen, Winkel, Pfostenschuhe und Schrauben. Am besten lasst ihr euch dabei vom Fachhändler beziehungsweise Experten eures Vertrauens beraten, wenn ihr selbst zum ersten Mal ein solches Bauvorhaben in die Tat umsetzen wollt. Im Bauhaus könnt ihr euch auch eure Pfosten und Balken auf die richtigen Maße zurechtschneiden lassen.

Das Fundament

Nachdem ihr den gewünschten Standort bestimmt, alle Materialien zusammen und die Maße errechnet habt, geht es daran, das Fundament für den Gartenpavillon zu errichten. Zuerst grabt ihr mindestens 60 cm tiefe Löcher für die Standpfosten, damit die Konstruktion am Ende auch wirklich sicher und stabil steht und gegen Feuchtigkeit und Frost aus dem Boden geschützt ist. Achtet dabei auf die richtigen Abstände und messt alles ganz genau aus. In die fertigen Löcher werden dann die Pfostenschuhe gestellt und anschließend mit Beton fixiert.

Der Bau

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Nach dem Errichten des Fundaments ist ein wenig Geduld gefragt, denn der Beton muss nun trocknen und aushärten. Das dauert in der Regel so ungefähr zwei Tage. Danach werden die Eckpfosten in die einbetonierten Metallschuhe gesteckt und daran festgeschraubt. Wichtig: Achtet darauf, dass eure Pfosten auch wirklich komplett senkrecht stehen und richtet sie exakt aus. Nun wird der Rahmen erstellt, welcher mit den Pfosten verbunden wird und die Dachkonstruktion trägt. Je nachdem, für welche Art von Dach und Pavillon ihr euch entscheidet, empfehlen sich zusätzliche stützende Holzbalken, die im 45-Grad-Winkel zwischen Pfosten und Dachrahmen angebracht werden und dabei helfen, die Dachlast zu tragen und der ganzen Konstruktion mehr Stabilität zu geben. Anschließend werden noch die Dachstreben montiert und am Rahmen festgeschraubt und die Dachbretter verschraubt. Die Möglichkeiten für ein Pavillondach sind vielseitig und facettenreich – ob man sich für ein Flachdach oder ein Satteldach entscheidet, für Dachschindeln, Blechplatten, Reet oder Schiefer, bleibt ganz dem individuellen Geschmack überlassen.

Die Gestaltung

Nachdem nun das komplette Gerüst eures Gartenpavillons steht, geht es an den Feinschliff und die individuelle Gestaltung. Ihr könnt eure Laube nun so in Szene setzen, wie es euch gefällt, zum Beispiel mit einem Rankgitter zwischen den senkrechten Pfosten, welches ihr von Wein oder Efeu bewachsen lasst. Oder ihr entscheidet euch für die Variante im Ibiza-Style mit luftigen Vorhängen. Auch mit Lampions, Lichterketten und coolen Lounge-Möbeln könnt ihr eure Laube wohnlich und stilvoll einrichten und sie somit zu eurem neuen Lieblingsplatz im Garten machen.

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