Offene Küche abtrennen: Raumteiler für mehr Struktur

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Großzügige Raumkonzepte und offene Grundrisse, in denen die einzelnen Funktionsbereiche fließend ineinander übergehen, sind heutzutage aus modernen Wohnungen und Häusern nicht mehr wegzudenken. Doch es hat auch Nachteile, wenn Küche, Esszimmer und Wohnbereich einen einzigen Raum bilden. Essensgerüche, laute Geräusche, der Blick auf dreckiges Geschirr – all diese Kriterien veranlassen viele Küchenplaner dazu, wenigstens den Kochbereich doch ein wenig vom restlichen Raum separieren zu wollen. Die Lösung: Raumteiler, die noch dazu Struktur ins Spiel bringen, optische Klarheit entstehen lassen und für eine klare Trennung der einzelnen Bereiche sorgen, ohne das luftige, moderne Wohngefühl einzuschränken.

Offene Küche oder lieber nicht?

Offene Küchen sind sehr beliebt, da sie ein offenes Raumgefühl schaffen und sowohl die Küche als auch den angrenzenden Essbereich größer und luftiger wirken lassen. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gibt es aber auch Gründe, die offene Küche abgrenzen zu wollen und vom Wohn- und Esszimmer zu trennen – zumindest zeitweise! Wir zeigen euch in diesem Ideenbuch, wie ihr eure offene Küche abtrennen und noch mehr genießen könnt! Mit einer Schiebewand, einem Vorhang, einer Glastür, einem Paravent oder einem Raumteiler Küche und Esszimmer trennen? Auf diese Weise könnt ihr eine offene Küche vom Wohnzimmer trennen – und das schnell sowie vor allem flexibel.

 

Ihr habt eine kleine Küche? Dann lest euch am besten diesen Ideenbuch durch: 9 kreative Ideen für kleine Küchen.

Glasschiebetür

Glasschiebetüren sind beliebte Raumteiler, denn mit ihnen lässt sich die Küche im Handumdrehen in ein eigenes Zimmer verwandeln, ohne dass dabei Licht verloren geht. Man behält auf gewisse Weise den Durchblick, verbannt aber beispielsweise ungewünschte Gerüche oder Geräusche hinter geschlossene Türen.

Kochinsel und/oder Frühstücksbar

Ein echter Klassiker für alle, die ihre offene Küche vom Ess- und Wohnbereich abtrennen wollen: Einfach die Kochinsel und/oder die Küchentheke so platzieren, dass sie als lockerer Raumteiler fungiert. Funktioniert auch mit halbhohen Schränken oder einer Sitzecke mit Eckbank.

Halbe Wand und Bücherregal

Hier sehen wir gleich zwei Varianten, mit denen man den Kochbereich äußerst effektiv zonieren kann: Eine halbe Wand setzt deutlich Grenzen, lässt aber dennoch Blickbezüge zu und riegelt die Küche nicht hermetisch vom Rest ab. Das Gleiche gilt für Bücherregale in jeder beliebigen Höhe, Form und Spielart.

Tiefergelegt

Diese Art der Raumteilung hilft zwar nicht gegen lästige Gerüche oder Geräusche aus der Küche, strukturiert aber den offenen Grundriss und setzt optisch ein Highlight: Wird der Kochbereich durch einige Stufen ein wenig tiefer oder höher angesiedelt als das Wohn- und Esszimmer, entsteht eine besonders gemütliche Atmosphäre und durch die verschiedenen Ebenen wirkt das Gesamtbild noch großzügiger und weitläufiger.

Kamin

Besonders beliebt sind Kamine als Raumteiler zwischen offener Küche und Wohnbereich. Durch sie wird es gleich viel gemütlicher und wärmer in der Wohnung. Extra-Wohlfühl-Punkte gibt es für Modelle, die von mehreren Seiten einsehbar sind. So kann man das Flammenspiel sowohl von der Küche als auch von der Couch aus genießen.

Bodenbelag

In kleinen Wohnungen, wo jeder Quadratzentimeter zählt, sind sperrige Raumteiler oder Türen kontraproduktiv. Will man trotzdem für Struktur sorgen und den Kochbereich optisch vom restlichen Raum separieren, kann man mit unterschiedlichen Bodenbelägen arbeiten: Fliesen für die Küche, Holz für den Rest – und schon ergibt sich ein spannendes und stimmiges Gesamtbild.

Schiebevorhang

Eine herrlich einfache und kostengünstige Variante der Raumteilung sind Schiebevorhänge, mit denen man sowohl innerhalb der offenen Küche für ein ruhiges, aufgeräumtes Gesamtbild als auch in Richtung Wohn- und Essbereich für eine gewisse Trennung sorgen kann.

Aquarium

Hier sehen wir einen eher ungewöhnlichen Raumteiler, der die Küche vom Rest der Wohnung trennt: Das Aquarium zieht alle Blicke auf sich, strukturiert die große Fläche und wird zum absoluten Highlight der Einrichtung. Das Tolle: Man kann es von allen Seiten aus betrachten.

Rahmen

Diese Raumteilerversion eignet sich besonders gut für hohe, loftartige Räume: Der Kochbereich wird dabei durch eine Art Rahmen und eine tiefergelegte Decke vom restlichen Raum getrennt. Auf diese Weise entsteht ein gemütliches Ambiente und eine klare Zonierung der Funktionsbereiche.

Pflanzen

Pflanzen sind zuverlässige Komplizen, wenn es darum geht, einzelne Bereiche einer Wohnung locker voneinander zu separieren. Die Kübel, Gefäße und natürlich auch die grünen Mitbewohner selbst kann man je nach individuellen Vorlieben, Lage und Größe des Raumes auswählen und so lebendige Akzente setzen.

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